Um den Gegner im Tennis zu destabilisieren, ist es wichtig, nicht nur die eigenen Stärken, sondern auch die Schwächen des Gegners auszunutzen. Der erste Ansatz besteht darin, das eigene Spiel zu variieren: kurze Schläge gefolgt von langen Ballwechseln, abwechselnde Effekte (Lift, Slice) und wechselndes Tempo der Bälle, um zu überraschen. Dieser ständige Wechsel zwingt den Gegner, sein Spiel anzupassen, was zu Fehlern führen kann.
Ein weiterer wirksamer Hebel ist es, die Schwachpunkte des Gegners ins Visier zu nehmen, z. B. einen schwachen Schlag (z. B. eine schwache Rückhand) oder eine geringe seitliche Beweglichkeit. Durch wiederholtes Anspielen dieser Aspekte kann das Selbstvertrauen des Gegners erschüttert werden.
Schließlich spielt auch die Psyche eine wichtige Rolle. Wenn man sich widerstandsfähig zeigt, indem man jedem Ball hinterherläuft, bei wichtigen Punkten ruhig bleibt oder auch in schwierigen Momenten eine positive Einstellung an den Tag legt, kann das den Gegner einschüchtern. Der Gegner könnte sich durch Ihre Gelassenheit und mentale Stärke frustriert oder verwirrt fühlen, was ihn zu mehr Fehlern verleitet.